Day: 5. April 2019

Der Wunsch nach den eigenen 4 Wänden

Unvorstellbar, dass die Menschen noch vor 20.000 Jahren in Höhlen, Erdgruben und unter Felsvorsprüngen gelebt haben.
Doch der Wunsch nach Geborgenheit und Komfort wuchs im Lauf der Jahrhunderte.

Es wurde gebaut: Erst mit Holz, Natursteinen und Lehm, später mit Ziegeln und Beton.

Schon vor mehr als 10.000 Jahren wurden Kalk und Gips als Bindemittel verwendet und vor rund 2.000 Jahren stellten die Römer aus gebranntem Kalk und Tonmineralien, Sand und Bruchsteinen Beton her.

Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist weiter ungebrochen.
Träumen Sie auch davon, für Sich und Ihre Familie eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen – oder gar ein Eigenheim zu bauen?
Denn in der eigenen Immobilie wohnt man nicht nur unabhängiger als zur Miete, man investiert auch sinnvoll in seine Altersvorsorge.

 

Was sollte beim Erwerb von Wohneigentum beachten werden?

 

Nun ist insbesondere der Hausbau ein Projekt, das die meisten nur einmal im Leben realisieren und will deshalb gut geplant sein.
Wie beim späteren Bauwerk gilt auch bei der Immobilienfinanzierung ein stabiles Fundament. Ein finanzieller Grundstock in Form von Eigenkapital ist deshalb unerlässlich.

Fachleute raten zu einem Anteil von mindestens 25 Prozent an den Gesamtkosten. Dabei darf man allerdings nicht nur mit den reinen Baukosten, beziehungsweise dem Kaufpreis kalkulieren.

Es kommt noch einiges an Nebenkosten hinzu, wie zum Beispiel Grunderwerbssteuer, Gebühren für Notar und den Grundbucheintrag wie auch die Kosten für die Gutachter, Bauversicherungen und ähnliches mehr. Das summiert sich gut und gerne auf weitere 15 Prozent.

Ausserdem kann es nicht schaden, sich für die Einrichtung und für unvorhergesehene Ereignisse (Bauverzögerungen, nicht eingeplante Mehrkosten) ein finanzielles Polster zuzulegen.

Es heisst für die meisten also, erst einmal sparen und sich dann mit den richtigen Partnern an einen Tisch setzen.

Dazu gehören im Idealfall der Treuhänder, der Immobilienmakler, der Architekt, der Innenarchitekt und der Einrichter.

 

Nachdem der Budgetrahmen festgelegt ist, geht es an die Planung und diese wird funktionell von innen heraus geplant.
Somit wird das Bauen von innen nach aussen zu einem harmonischem Ganzen.

Autor: André Kolditz

 

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